Standhaft in der Lebensmitte oder Krise? Warum die Midlife-Crisis zu den wichtigsten Lektionen unseres Lebens gehört und wie wir Kraft aus ihr schöpfen können.
Midlife-Crisis —
Die Zeit für Veränderung
Midlife bezeichnet die Mitte unseres Lebens zwischen dem 40. und 55. Lebensjahr. Entwicklungspsychologisch bezeichnet sie einen wichtigen Lebensabschnitt von uns Menschen, ähnlich der Pubertät. Während die Pubertät jedoch die Vorbereitung auf das Erwachsen sein ist, bedeutet Midlife den Eintritt in die zweite Hälfte unseres Lebens.
Midlife ist ein Wachstumsimpuls und damit die lautstarke Forderung unserer Seele, wieder selbst sein zu dürfen.
Diese elementare und spirituelle Lebensphase wird in unserer Kultur und Gesellschaft in keiner Weise bewusst anerkannt oder initiiert. Uns fehlt ein grundlegendes Bewusstsein und die persönliche als auch gesellschaftliche Akzeptanz dieser Phase.
Spirituell betrachtet handelt es sich um eine „Geburt – Midbirth“ und nicht um eine Krise. In unserer Kultur kennen wir „Midlife-Midbirth“ meist nur „Midlife-Crisis“. Diese persönliche Krise verkennt die Notwendigkeit dieser wichtigen Entwicklungsphase mit ihren notwendigen und herausfordernden Entwicklungsschritten.
In unserer Kultur wird die „Midlife-Midbirth“ unbewusst als Krise eingeleitet, da wir uns in den seltensten Fällen freiwillig auf diesen Weg begeben. Es fehlt das Bewusstsein und Wissen über diese zwangsläufige Veränderung unseres bisherigen Lebens.
Spirituell betrachtet handelt es sich um eine „Geburt – Midbirth“ und nicht um eine Krise. In unserer Kultur kennen wir „Midlife-Midbirth“ meist nur „Midlife-Crisis“. Diese persönliche Krise verkennt die Notwendigkeit dieser wichtigen Entwicklungsphase mit ihren notwendigen und herausfordernden Entwicklungsschritten.
In unserer Kultur wird die „Midlife-Midbirth“ unbewusst als Krise eingeleitet, da wir uns in den seltensten Fällen freiwillig auf diesen Weg begeben. Es fehlt das Bewusstsein und Wissen über diese zwangsläufige Veränderung unseres bisherigen Lebens.
War das wirklich schon alles im Leben?
Auf einmal fühlen wir uns überlastet von unserem Leben, der Arbeit, Familie und Kindern. Alles fordert zu viel Aufmerksamkeit, wir beginnen unser Leben zu hinterfragen, hegen Selbstzweifel und trauern verpassten Chancen hinterher.
Midlife ist eine Zeit, in der wir unser Leben kritisch reflektieren und bereit sind für Veränderung — wenn wir es zulassen.
Warum habe ich diesen Weg eingeschlagen? Was verunsichert mich? Wo liegen meine Selbstzweifel? Welche Träume habe ich nicht verwirklicht? Welche Dinge ziehen sich wie ein roter Faden durch mein Leben? Die Kinder sind aus dem Haus — Was nun?
All die Fragen und Gefühle können uns verwirren und ängstigen. Eigentlich haben wir es doch „endlich geschafft”. Wir haben vieles erreicht, müssten uns sicher fühlen und machen deshalb einfach das, was wir schon kennen: Wir machen weiter, bis es nicht mehr geht, der Körper streikt, die Seele STOP schreit oder ein besonderes Ereignis uns zur Veränderung zwingt.
Äußerliche Veränderungen sollen helfen: exzessiver Sport, ein neues Motorrad, der Wechsel des Arbeitsplatzes oder die Trennung vom Partner. Die aufkommenden Zweifel und Sorgen vor dem Altwerden sollen dadurch verdeckt werden.
All die Fragen und Gefühle können uns verwirren und ängstigen. Eigentlich haben wir es doch „endlich geschafft”. Wir haben vieles erreicht, müssten uns sicher fühlen und machen deshalb einfach das, was wir schon kennen: Wir machen weiter, bis es nicht mehr geht, der Körper streikt, die Seele STOP schreit oder ein besonderes Ereignis uns zur Veränderung zwingt.
Äußerliche Veränderungen sollen helfen: exzessiver Sport, ein neues Motorrad, der Wechsel des Arbeitsplatzes oder die Trennung vom Partner. Die aufkommenden Zweifel und Sorgen vor dem Altwerden sollen dadurch verdeckt werden.
Wer einmal in der Midlife-Crisis steckt, kann dem ganzen nur schwer positive Aspekte und Chancen abgewinnen. Die Ahnung der eigenen Sterblichkeit bringt unangenehme Gefühle hervor.
- Unzufriedenheit und Pessimismus
- Schuldgefühle und Angst
- Stimmungsschwankungen
- Veränderungsdrang und der Wunsch, wieder jung zu sein
- Trauer, die eigenen Träume nicht gelebt zu haben
Wie können wir blockierende Konzepte entlarven und innere Zufriedenheit wiedererlangen?
Wir müssen ehrlich zu uns selbst sein. Die Akzeptanz und bewusste Hingabe an diese Lebensphase ermöglicht es uns, ein tiefergehendes und neues Verständnis unserer bisherigen Lebensspur zu erlangen.
In schamanischen Kulturen wird „Midlife-Crisis“ daher nicht als Krise gesehen, sondern als elementare Entwicklungsphase — eine „zweite” Geburt — verstanden und initiiert.
Der „Midlife-Midbirth“ wird besondere Bedeutung beigemessen, weil sie uns mit den tieferliegenden, intuitiven Schichten unserer Seele erneut verbindet. Diese Rückverbindung erlaubt uns die Integration unserer „Schattenanteile“ (unsere unbewußten- oder verdrängten Persönlichkeitsanteile), sowie die Erkenntnis und Akzeptanz unserer Illusionen über uns selbst und das Leben.
In schamanischen Kulturen wird „Midlife-Crisis“ daher nicht als Krise gesehen, sondern als elementare Entwicklungsphase — eine „zweite” Geburt — verstanden und initiiert.
Der „Midlife-Midbirth“ wird besondere Bedeutung beigemessen, weil sie uns mit den tieferliegenden, intuitiven Schichten unserer Seele erneut verbindet. Diese Rückverbindung erlaubt uns die Integration unserer „Schattenanteile“ (unsere unbewußten- oder verdrängten Persönlichkeitsanteile), sowie die Erkenntnis und Akzeptanz unserer Illusionen über uns selbst und das Leben.
Die bewußte Hingabe und Anerkennung der „Midlife-Midbirth“, ermöglicht die Heimkehr zu uns selbst. Sie ist die Voraussetzung für inneren Frieden und Selbstliebe. Sie bereitet uns den Weg in einen neuen Lebensabschnitt.
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie und als Mensch, der diese zweite Geburt bereits durchlebt hat, begleite und unterstütze ich Sie gerne in dieser herausfordernden Lebensphase. Damit Sie „Midlife“ nicht als Krise, sondern als Chance erleben können.